Die Jahreszeiten spiegeln die zyklische Bewegung des Lebens wider.
Die Natur begibt sich langsam zur Ruhe, die Bäume lassen die Blätter fallen, die
Temperaturen sinken und es wird spürbar stiller.
Wir laden euch dazu ein, innezuhalten und das vergangene Jahr bewusst zu betrachten.
Das zweite hermetische Gesetz, das Gesetz der Analogie ermutigt uns, die
äußere Bewegung der Natur als Spiegel unserer eigenen inneren Prozesse zu
verstehen. Die herbstliche Jahreszeit ist auch für uns Menschen eine Zeit der
Reflexion, des Loslassens von alten Mustern und der inneren Einkehr, um
Klarheit für neue Ziele zu gewinnen.
1) Welche Ziele wurden erreicht?
Der Herbst ist der perfekte Monat um Bilanz zu ziehen:
Welche Ziele hast du dir am Anfang des Jahres gesetzt? Was konntest du
erfolgreich umsetzen? Oft vergessen wir welche Fortschritte wir gemacht
haben, weil wir zu sehr auf das nächste Ziel fokussiert sind.
Doch die Reflexion dieser Erfolge stärkt das Selbstbewusstsein und gibt
uns die Kraft, motiviert in die nächste Phase zu gehen.
Welche Projekte hast du abgeschlossen?
Welche persönlichen oder beruflichen Ziele hast du erreicht?
Welche Herausforderungen hast du gemeistert?
Indem du dir deine Erfolge bewusst machst, kannst du sehen, wie du
gewachsen bist und was du in Zukunft auf dieser Grundlage aufbauen
möchtest.
2) Welche Prozesse kann man abschließen?
Der Herbst ist auch eine Zeit des Loslassens, wie die fallenden Blätter, die
den Bäumen erlauben, im Frühjahr neue Knospen zu treiben. Welche
Prozesse und Themen in deinem Leben sind abgeschlossen? Welche
Dinge hast du „mitgeschleppt“, die jetzt losgelassen werden können, um
Raum für neues zu schaffen.
Gibt es alte Konflikte, die du hinter dir lassen kannst?
Beziehungen oder Verpflichtungen, welche du transformieren oder
beenden möchtest?
Innerer Ballast, der dich daran hindert weiterzugehen?
Das Abschließen von Projekten, inneren Prozessen oder Beziehungen ist
oft notwendig, um Wachstum und Veränderung zu ermöglichen. Denn dieser wiedergewonnene Raum schafft Platz für NEUES.
Der Herbst lehrt uns das loslassen nicht negativ ist, sondern eine
Voraussetzung für Erneuerung.
3) Was ist gut verlaufen?
Nimm dir Zeit, um nicht nur deine Erfolge zu betrachten, sondern auch
die allgemeinen positiven Entwicklungen des Jahres. Was ist gut
gelaufen, vielleicht ohne, dass du es vorher als Ziel definiert hast?
Gab es unerwartete Wendungen oder positive Überraschungen?
Welche Begegnungen oder Erlebnisse haben dein Leben
bereichert?
Welche Entscheidungen hast du getroffen?
Diese Reflexion stärkt die Dankbarkeit und den Fokus auf das, was
funktioniert hat. Es hilft, das Gute wahrzunehmen, auch wenn der Alltag
manchmal anstrengend oder herausfordernd war.
4) Was darf nochmal angeschaut werden?
Nicht alles was wir uns Vornehmen gelingt auf Anhieb. Der Herbst ist
auch die Zeit um ungelöste Themen anzuschauen, ohne dabei streng mit
sich selbst zu sein. Es geht darum, zu sehen, was vielleicht nicht
funktioniert hat oder wo du dich im nächsten Jahr anders aufstellen
möchtest.
Gibt es Projekte, die ins Stocken geraten sind?
Ziele, die du nicht erreicht hast, und vielleicht neu definieren
musst?
Verhaltensmuster, die dich immer wieder hindern,
voranzukommen?
Diese Fragen sollten nicht zu Selbstkritik führen, sondern als wertvolle
Erkenntnis dienen. Du kannst entscheiden, welche dieser Prozesse du mit
ins neue Jahr nehmen möchtest - mit neuen Strategien oder veränderten
Perspektiven – und welche du lieber hinter dir lässt.
5) Welche Ziele werden für das nächste Jahr neu definiert?
Nach der Bestandsaufnahme ist es wichtig, nach vorne zu schauen. Der
Herbst bietet Raum für eine Neuausrichtung. Welche Prioritäten möchtest
du für das kommende Jahr setzen? Vielleicht haben sich deine Ziele
verändert oder sind klarer geworden.
Gibt es lang gehegte Träume, die du nun angehen möchtest?
Möchtest du beruflich oder privat neue Wege einschlagen?
Welche inneren Werte möchtest du im kommenden Jahr stärker
leben?
Hierbei hilft es, bewusst zu fühlen, was dich inspiriert, welche Aktivitäten dir
Freude bereiten und in welche Richtung du deine Energie lenken möchtest. Es
ist eine Phase der Vision, in der du – ähnlich wie die Natur im Frühjahr – deine
Samen für das kommende Jahr aussäen kannst.
Der Herbst ist eine Zeit der Reflexion und Selbstbetrachtung. Wie die Natur, die
sich auf den Winter vorbereitet, dürfen auch wir Menschen innehalten, Bilanz
ziehen und uns von Altlasten befreien. Durch die bewusste Auseinandersetzung
mit den erreichten Zielen, den offenen Prozessen und den zukünftigen Visionen
schaffen wir Klarheit für das kommende Jahr. Es ist eine Phase der Stille und
der Vorbereitung, in der wir uns neu ausrichten können, um gestärkt in die
nächste Wachstumsphase zu gehen.
6) Wie schaffe ich meine Ziele zu benennen?
Intuition
Vision
Fokus
Visualisierung
Vertrauen in die Reise zum Ziel
Diese Tools unterstützen dich dabei: Visionboard, Meditation, Journaling, Routinen, MeTime in den Alltag integrieren.
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